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PARADE ist eine Entdeckung, ein Theaterfund, der das Herz eines jeden Micro-Figurentheater-Spielers höher schlagen lassen muß.
Dieses kubistische, surreale, DaDaistische, skandalöse, nach Aussage Apollinaires, „realistische“ Bühnenwerk der „Folles“, der verrücktesten Pariser Avangardekünstler hatte am 18. Mai 1917 im Pariser „Theatre du Chatelet“ und am 4. August 2003 in der Theaterwerkstatt „I-piccoli“ von Gerhard Weiss, Premiere.
PARADE Scene


Was macht es da schon, wenn der Prinzipal die Rollen von drei Direktoren übernimmt, und ein Clown die ganze Circuswelt aus Blechbüchsen holt, wenn hölzerne Reiter und Trapezkünstler, wenn blecherne Radfahrer mit einer tanzenden Barbiepuppe zu Sirenengeheul und ratternden Lotterierädern das Publikum in den Circus locken wollen? Geräusche, für die Cocteau, bedrängt von Picasso und Sati, auf seinen Text, der aus Blechtüten schallen sollte, verzichtet hat. Der Direktor: Gerhard Weiss
Der Clown: Mario Hänel

Fotos zum Stück
Ich wünsche meinen Gästen, daß diese 18 minütige Circus-Parade eine kuriose und kurzweilige Belustigung auch für die Zuschauer des 3. Jahrtausends geworden ist.